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Friedensclub.de Initiative
zur Förderung ganzheitlicher Bildungssysteme
Heutiger Bildungskreislauf
Ein Bildungskreislauf bezogen
auf die gesellschaftliche Allgemeinbildung, der in Bezug auf die
Entwicklung positiver Menschlichkeit kaum etwas verändert:
Das
Volk bekommt in der Allgemeinbildung der jeweiligen
Bildungssysteme vermittelt, was im eigenen Staatssystem von den
Bürgern erwartet wird. Jedes System hat seine eigene Kultur
(Kultur = Lebensform einer Gesellschaft) Die meisten Bürger
sind deshalb nicht in der Lage, Ursachen für menschliche
Fehlverhalten zu erkennen. Sie haben es ja nicht gelernt. Auch
ist dies ein Grund dafür, dass die meisten Menschen nicht in
der Lage sind, rechtzeitig als Korrektiv zu wirken.
Bei
Wahlen wählen die meisten Bürger oft nur das geringere
Übel.
Immer
mehr Führungseliten
handeln
ganz offensichtlich (teilweise sogar unbewusst - bspw. aufgrund
selektiver
Wahrnehmung) zum Wohle eigener Interessen. Sie sind sich oft
ihrer Verantwortung wenig bis nicht bewusst.
Die
gleichen Leute
entscheiden,
welche Bildungsinhalte vermittelt werden.
Problem:
Hier schließt sich der negative gesellschaftliche
Bildungs-Kreislauf.
Die
zukünftigen Führungseliten werden von Bildungssystemen
gebildet, die offensichtlich für die globalen Missstände
verantwortlich sind. Es bleibt in etwas abgeänderter Form
alles beim Alten.
Dr.
Arnold Toynbee (1889-1975) Historiker
des 20. Jahrhunderts:
„Im Durchschnitt hat sich das
Niveau der moralischen Handlungen der Menschheit bis heute nicht
gebessert. Die Menschheit hat sich moralisch nicht entwickelt.
Demzufolge gibt es gar kein Argument, aus dem hervorgeht, daß
die sogenannte zivilisierte Gesellschaft in rein moralischer
Hinsicht besser dasteht als eine sogenannte primitive
Gesellschaft. Es ist äußerst offenkundig, daß die
Menschheit jetzt nach einem Weg suchen muß, um als eine
große einheitliche Familie zusammenleben zu können.
Denn unter den heutigen Gegebenheiten - atomare Energie dient
militärischen Zwecken, Entfernungen werden immer kürzer
- gibt es keinen anderen Weg als den, der die Menschheit daran
hindert, ihren eigenen Massensuizid herbeizuführen.“
Betrachtet man die
gegenwärtigen weltweiten mit Gewalt einhergehenden Krisen
kann man Dr. Toynbee nur recht geben.
Damit sich
grundsätzlich nachhaltig etwas ändert, benötigt es
einer möglichst global ganzheitlich augerichteten
Bildungsreform der globalen Bildungssyteme, in welcher der Mensch
als hochsensibles Gefühlswesen endlich
berücksichtigt wird.
Dass dies global nicht so
einfach ist, müssten wenigstens die Länder, in denen
relativ hohe Meinungsfreiheit herrscht, mit einer solchen
Bildungsreform ihrer Bildungssysteme beginnen.
Siehe
hierzu auch Appell an
Berufsgruppen, die sich direkt mit Menschen beschäftigen
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